Herkunft:
Eine synthetische Kunstfaser, die aus dem Grundstoff Erdöl hergestellt wird. Durch verschiedene chemische
Umwandlungsprozesse entsteht eine zähe, fadenziehende Flüssigkeit – die Spinnmasse. Wenn diese durch Düsen gepresst wird, entstehen Fäden für die Textilherstellung.
Eigenschaften:
Polyacryl-Fasern sind bauschig und haben einen wollähnlichen Griff. Sie sind wärmend, formbeständig und pflegeleicht. Da sie nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen, trocknen sie schnell. Ein Nachteil:
Die Fasern laden sich gern elektrostatisch auf, das heißt, sie können zu kleinen elektrischen Schlägen führen.
Einsatzbereich:
Polyacryl-Fasern findet man oft in Wintermützen & Schals, Pullovern, Strickjacken oder Socken. Sie werden aus einem einfachen Grund sehr gerne mit Wolle, Seide & Co. kombiniert: weil
durch eben die Mischung von Polyacryl-Fasern mit Wolle die Kleidungsstücke nicht so schnell verfilzen und super pflegeleicht sind. Ein eindeutiges Plus dieser Kunstfaser !
Quelle: unter anderem wdr.de / Die Quarks & Co. Kleiderkunde - das ABC der Fasern